3D Druck ist unvorstellbar?
Nein im Gegenteil. Die modernen Druckverfahren sind in der Lage 3D Drucke
herzustellen. Insbesondere kommt hier eine Doming-Schicht zum Einsatz, die
viele Vorteile bietet. Heutzutage ist es bereits möglich Sticker und
Aufkleber in 3D drucken zu lassen. Diese werden mit einem Gel in gewölbter
Form gedruckt. Die Beschichtung nennt man Doming. Diese Beschichtung bietet
nicht nur Vorteile des ästhetischen Bereiches. Im Gegenteil, es dient ebenso
als Schutz vor
UV-Strahlen, gegen Witterungsbedingungen aller Art und Stoß- und
Kratzfestigkeit wird der Sticker zudem auch noch. In Aufkleber Shops sind
diese bereits erhältlich. Bestellungen im Internet mit gewissen Motiven ist
ebenso möglich. Hierbei
handelt es sich um eine Druckveredelung eines gewählten Motivs zu einem
gewissen Kauf- und Lieferpreis. Die Druckveredelung mit Doming kann auf vielen
verschiedenen Materialen durchgeführt werden. Beispielsweise auf Polyester,
PVC so wie Metall und Kunststoff.
Es gibt verschiedene Arten um
einen Druck zu veredeln. Die Beschichtung kann zum einen toxisch sein, zum
anderen aber auch nicht toxisch. Vor allem die toxische Beschichtung wird in
der Industrie verwendet, da diese einfacher, schneller und effizienter
herzustellen ist. Beide Beschichtungen sind aber für den äußeren Einsatz
geeignet, da sie ähnliche Eigenschaften in Bezug auf Witterungsbedingungen
und Schutz besitzen sowie eine sehr gute Haftbarkeit. Einige Aufkleber Shops
werben mit einer Haltbarkeit von 3-7 Jahren.
Die Preise für einen Sticker
oder Aufkleber variieren sehr stark von Anbieter zu Anbieter. In
einigen Aufkleber Shops liegen die Preise für eine Anfertigung ab
1,99€, steigen jedoch auch in die Höhe. Natürlich spielt auch hier die Größe
des Aufklebers eine Rolle. Die Technik, die sich hinter dieser Druckveredelung
verbirgt, wird meist mit einem speziellen Roboter durchgeführt. Das auftragen
der Beschichtung per Hand ist heutzutage eher unwahrscheinlich. Auch hier hat
die Technik über Handarbeit gesiegt.
Zur Empfehlung bleibt zu
sagen, dass man sich über die verschiedenen Shops in punkto preiswerte und
gute Qualität informieren soll, damit jeder sein gewünschtes Projekt
umsetzen kann. Ansonsten gibt es die Möglichkeit in einem Buchladen nach zu
fragen, mit welchen verschiedenen Druckverfahren man so eine Herstellung
erreichen kann. Im speziellen ist es sinnvoll dort zu fragen, wenn es sich um
Buch/Text-Ähnliche Gegenstände handelt. Aber nicht nur 3D Drucke sind heute
möglich. Die Technik stößt immer weiter vor. Vom 8. bis zum 10. April
findet in Hannover die InPrint Messe statt. Dort stellen Unternehmen die
neusten Verfahren vor. Beispielsweise Siebdruck, 3D Druck zudem auch
Anwendungsmöglichkeiten speziell für die Industrie. Aber auch für private
Haushalte bietet diese Messe die Möglichkeit, sich neuste Drucktechniken
anzusehen.
Schauen wir zurück auf die
Erfindung des Buchdruckes. Dies geschah um 1440/50 von
Johannes Gensfleisch Gutenberg. Mit dieser Erfindung bereitete er den Weg
der modernen Drucktechnik. Schon früher diente der Druck, um Menschen mit Büchern
und Zeitungen zu versorgen. Es gab nun die Möglichkeit an ein breites
Publikum Informationen zu tragen. Dadurch revolutionierte sich Kultur und
Gesellschaft. Im 21. Jahrhundert ist dies eine Selbstverständlichkeit.
Zeitungen, Bücher, Broschüren, Sticker, Aufkleber, Plakate und vieles mehr
sehen wir täglich ohne uns zu fragen wie die Herstellung abläuft. Letzeren
Endes zählt ja das Ergebnis.