Rollenspiele
am Rechner zu zocken, ist schon seit langen ein großes Thema bei
den Gamern. Schließlich kann man hierbei einfach mal dem Alltag
entfliehen und in eine völlig fremde Rolle schlüpfen. In dieser
erlebt man große Abenteuer und erkundet vielfältige virtuelle
Welten. Doch in den letzten Jahren hat sich in Sachen PC- und
Konsolen-Rollenspieles so einiges getan.
Eine
wichtige Veränderung die derartige Games durchgemacht haben,
besteht sicherlich in der grafischen Komponente: Die ersten am
Computers spielbaren Rollenspiele waren noch Text-Adventures, wo
man per Eintippen entscheiden konnte, was man für Handlungen in
der Spielwelt vornimmt. Erst später wurde eine richtige
Spielgrafik eingeführt. Heutzutage glänzen Rollenspiele hingegen
in prachtvoller 3D-Grafik, die in vielen Fällen sogar Full-HD-fähig
ist.
Mehrspielerwelten
sind wichtig geworden
Die
jüngste Entwicklung bei den Rollenspielen zielt jedoch nicht
mehr, bzw. zumindest nicht mehr vorrangig, auf eine weitere
Verbesserung der Spielgrafik ab, sondern verstärkt auf die
Weiterentwicklung von Mehrspielermodi. Früher war es vielleicht möglich,
an Rollenspiel gemeinsam an einem PC oder via Netzwerk zu zocken.
Heutzutage bieten sich (dank der massiven Verbreitung des
Internets) ganz andere Möglichkeiten: Die neue Kategorie von
Rollenspielen heißt MMORPG (Massive Multiplayer Role Play Game).
Dieser Begriff umschreibt, dass sich in einer Spielwelt tausende
von Gamern befinden können, die alle parallel am Geschehen
teilnehmen. Sie können gegeneinander kämpfen oder
gemeinschaftlich Abenteuer erleben und auf diese Art und Weise von
einem völlig neuen Spielerlebnis profitieren.
Beispiel:
Everquest 2
Ein
gutes Beispiel für ein solches MMORPG ist Everquest 2. Hier
taucht der Spieler in eine mittelalterliche Welt ein. Unter
anderem berichtet die
Quelle, dass Everquest 2 inzwischen kostenlos auf
Free2Play-Basis verfügbar ist. Somit lohnt es sich für
Rollenspiel-Fans, einfach mal hinein zu schnuppern.