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Die richtigen Bildformate auswählen

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Ein Punkt in Menüs und Bedienungsanleitungen verwirrt auf den ersten Blick viele Kamerabesitzer, wenn sie das erste Mal darauf stoßen. Es geht wahlweise um das „Seitenverhältnis“ oder „Bildverhältnis“, das „Bildformat“ oder nur das „Format“. Allerlei Bezeichnungen für ein und dieselbe eigentlich simple Angelegenheit: das Verhältnis der langen zur kurzen Seite des Bildes, das die Kamera machen soll. Vor allem bei vielen Kompaktkameras kann man sich nämlich aussuchen, ob die Bilder ein  Seitenverhältnis von 4:3 oder 3:2 oder 16:9 haben sollen. Ein nicht unwesentliches Tool, wenn man Fotos entwickeln lässt. Anbieter wie Happyfoto.at bieten dazu natürlich Voransichten.

Grundsätzlich gibt es unzählige Bildformate, da man bei der Nachbearbeitung auf HappyFoto.at komplett uneingeschränkt beschneiden kann. Aus diesem Grund soll hier nur auf die gängigsten Bildformate eingegangen werden. Das Softwareprogramm Lightroom bietet als standardisierte Bildformate zum Beispiel auch noch 4 x 5, 5 x 7 und 8,5 x 11 an. Bei den Bildformaten wird immer erst die Breite und dann die Höhe angegeben. Die standardisierten Bildformate haben sich nicht ganz grundlos durchgesetzt. Häufige Ausnahmen gibt es zum Beispiel bei Sequenzen, da sie oft nicht gut auf ein gängiges Bildformat beschneiden lassen. Das 2 x 3 Format eignet sich super um den Eindruck von Höhe zu vermitteln. Weil das Foto deutlich höher ist als es breit ist, kann man einiges an Abstand zwischen den Boden und die Action bringen. Man muss halt aufpassen, dass der Platz an den Seiten nicht zu knapp wird. Wenn man ein Foto in einer Fotoausgabe eines Print Magazins unterbringen möchte, tut man sich mit einem Foto im Hochformat oft leichter als mit einem im Querformat. Das liegt ganz einfach daran, dass das Seitenverhältnis der meisten Magazine eher näher bei 2 x 3 als bei 16 x 9 oder 1 x 1 liegt. Fotos entwickeln auf Happyfoto.at ist somit auch mit einer wichtigen Entscheidung verbunden: Welches Format ist für mein Bild am besten geeignet.

3 x 2 ist vermutlich das Standardformat. Mit diesem Format ist es möglich, ein bisschen mehr von der Gegend um den Spot zu zeigen. Oft bekommt man dadurch einen besseren Eindruck vom Geschehen und das Foto gewinnt an Charakter. Hier muss dann auch ganz pingelig auf eine genaue Ausrichtung des Fotos geachtet werden, da ein schiefer Horizont bei diesem Format extrem auffällt. 16x9 ist ein Format mit ähnlichen Vorzügen wie das 3 x 2, nur noch ein bisschen extremer und mit einem leicht cineastischen Touch. In der Action Fotografie ist dieses Format aber oft nur schwer verwendbar. Aber wenn es klappt gibt es meist ein richtig schickes Foto das auch noch einiges vom Spot zeigt und somit das Bild stärker wirken lässt. Das quadratische Bildformat 1x1 kennt man vor allem von analogen Mittelformat Kameras wie zum Beispiel die der Firma Hasselblad. Leider ist man, wenn das Budget für einen zweite, digitale Ausrüstung nicht reicht, auf späteres Beschneiden angewiesen. Wer mit einer normalen DSLR fotografiert, braucht hier ein bisschen Vorstellungskraft um den Bildaufbau auch nach dem Beschnitt auf 1 x 1 noch ordentlich im Kasten zu haben.

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