Der Barcodescanner
feierte im Juli 2007 seinen 30.Geburtstag. Wer seine Einkäufe
tätigt, findet auf nahezu allen Artikeln ein Etikett auf dem
Striche und Zahlen zu erkennen sind. Kaum einer weiß über die
Bedeutung dieser Strichcodes Bescheid. Kaum eine technologische
Innovation hat die Wirtschaft so nachhaltig beeinflusst wie der
Barcode, der mit einem Barcodescanner ausgelesen werde kann. Der
Barcode stellt eine bestimmte Zeichenfolge als ein Streifenmuster
dar. Computer können mittels entsprechender Barcodescanner und
einer entsprechenden Software solche Zeichen lesen.
Anwendungsmöglichkeiten für Barcodes gibt es unzählige. Waren
besitzen zum Beispiel einen EAN-Code in der Barcode-Form. Eine
Registrierkasse kann diese Produkte dann den zugeordneten und
gespeicherten Preisen zuordnen. Innovativen Unternehmen, die sich
mit der Entwicklung von Barcode beschäftigen, nutzen in ihren gut
ausgestatteten Büros Mobildrucker
und Scanner für Barcode. Für das Drucken von
Strichcode-Etiketten empfiehlt sich der Gebrauch eines mobilen
Druckers.
Mobile
Tintenstrahldrucker haben sich bewährt
Mobile
Drucker gelten zwar als Nischenprodukte, sind aber wegen der
Vielfalt an Optionen im Gebrauch und besonders wegen ihrer
Robustheit in vielen Branchen beliebt. Letztlich ist die Mobilität
Trumpf, denn die Außendienstmitarbeiter der Logistikbranche, die
mit Strichcodes zu tun haben, schätzen diese Form der Drucker. Als
mobiler Drucker hat sich der Tintenstrahldrucker bewährt. Einige
mobile Tintenstrahldrucker sind gar wie ein mobiles Büro in
Kleinformat und besitzen ein Scan- und Kopiermodul. Mit den mobilen
Druckern lassen sich vor Ort beim Kunden Strichcodes drucken, die
durch eine Zahl und zwei helle und zwei dunkle Linien definiert
sind. Diese Barcodes sind durch identische Randzeichen begrenzt und
durch ein Trennzeichen in der Mitte unterteilt. Die kostenpflichtige
Ausgabe von Artikelnummern, die mit einem Scanner gelesen werden
können, geschieht über das Unternehmen GS1 Germany. Nahezu
jedes Handelsunternehmen nutzt durch den Einsatz von Barcodes den
Vorteil der schnelleren Abfertigung der Kunden und die
automatisierte Lagerhaltung. Die Etikettierung der Ware ist
nicht notwendig. Der Preis der Ware muss nur am Regal stehen.
EAN
(European Article Number)
Zum
Lesen der Barcodes werden in der Praxis verschiedene Scanner-Typen
verwendet. Laser-Scanner und CCD-Scanner beherrschen den Markt.
Während beim Laser-Scanner Laserstrahlen auf den Barcode gerichtet,
und über ein optisches System linienförmig in hoher
Geschwindigkeit über den Barcode geführt werden, wird beim
CCD-Barcodescanner ein flacher Zeilenausschnitt des Barcodes in der
gesamten Breite mittels Leuchtdiode erfasst. Die offizielle
Bezeichnung für den Strichcode ist EAN (European Article Number)
und besteht aus einer Zahl von 8 oder 13 Ziffern. Diese Codes
werden zentral verwaltet und auf Antrag von dem Unternehmen GS1
Germany an den Hersteller des Artikels vergeben. Das Unternehmen GS1
stellt Unternehmen branchenübergreifende GS1-Standards für die
Identifikation, Datenträger, elektronische Kommunikation und
Prozessgestaltung in einem Leistungspaket zusammen zur Verfügung,
die es erlauben eigene Artikelnummern (GTIN, EAN) für Artikel und
Dienstleistungen zu bilden und diese mit einem Barcode zu
identifizieren.