Server,
sind Hochleistungsrechner, die in einem Datenkommunikationssystem, dem
sogenannten LAN(Local Area Network) zur Übertragung von Daten zwischen
mehreren unabhängigen Datenstationen mit hoher Übertragungsgeschwindigkeit
zur Anwendung kommen. Die im IT-Bereich
auch unter dem Namen Ethernet bekannten Datennetze, wie herstellerspezifische
Netzwerke und hausinterne Netzwerke, erstrecken sich in der Regel räumlich
auf ein begrenztes Gelände. Netzwerke
mit innovativen Servern ermöglicht sämtlichen an das Netz
angeschlossenen Endgeräten wie Computer, Drucker etc. den schnellen Austausch
von Dateien mit den Ressourcen des Netzwerkes. In Netzwerken haben Server
sowohl in Hardwareform als auch virtuelle Server Zugriff auf diese Dienste.
In
der einschlägigen Fachliteratur finden Netzwerkbetreiber alles rund um den (virtuellen) Server, Administrationstools sowie
Anregungen über Servertechnik und Serverkonfigurationen. Für Interessenten,
die sich intensiver mit der Materie Server beschäftigen möchten, sind weitere
Details zu finden auf http://www.webmasterarena.de/forum/16-servertechnik-konfiguration/.
In mächtigen
Netzwerken mit hohem Übertragungsstandard sind maximale Datenraten von 10
Gbits/s möglich. In kleinen hausinternen Netzen z.B. sind 100 Mbits/s der
Regelfall und durchaus ausreichend. Computer dessen Hardware auf
Serveranwendung ausgelegt ist, haben spezifische Leistungsschwerpunkte wie
Hohe Zuverlässigkeit durch große Arbeitsspeicher, hohen i/Q-Durchsatz und
viele CPUs.
Server
in der Netzwerktopologie
Server
sind leistungsstarke, zentrale Netzwerkrechner, über die funktionale und
infrastrukturelle Netzdienste realisiert werden. Der einfachste Fall eines
Servers ist der, bei dem auf einem Host genau
eine Server-Software installiert wird. Um eine effektive Kommunikation
innerhalb des Netzwerkes zu gewährleisten, ist die logische Anordnung und Art
der Verbindung der Kommunikationspartner, die optimale Netzwerktopologie zu wählen.
Zu den Grundformen des Netzwerkes gehören das Stern- und das Ring-Netz. Im
Stern-Netz sind die Server mit den
Endteilnehmern physikalisch mit einem zentralen Vermittlungsknoten
verbunden. Im Ring-Netz-Werk wird jeder Knotenpunkt mit einem rechten und
einem linken Partner verknüpft bis sich ein Kreis schließt. Die zu übertragenden
Raten bewegen sich vom Server in festgelegter Richtung von Knoten zu Knoten
bis der Adressat erreicht ist. Eine Baugruppe, die zusammen mit gleichartigen
eine Batterie nicht eigenständiger Server bildet, nennt man Bladeserver oder
Serverblade. Durch die kompakte Bauweise mit hoher Leistungsdichte, sowie
Flexibilität, Skalierbarkeit und einfacher Verkabelung mit geringem
Wartungsaufwand werden Blades sehr gerne eingesetzt. Server die nicht exklusiv einem bestimmten Kunden oder einer
speziellen Aufgabe zur Verfügung stehen, nennt man Shared Server. Shared
Hosting bedeutet, dass sich mehrere Kunden oder Personen einen
abgeschirmten Bereich auf einem physikalischen Server teilen.
Ein
Server, der nicht für die alltäglichen Aufgaben Einsatz finden
solleingesetzt wird, sondern als Marketing-Instrument für einen speziellen
Netzwerkdienst oder mehrere dauerhafte Dienste genutzt werden soll, wird als dedizierter Server bezeichnet. Wenn zur Optimierung der internen
Prozesse gleichartige Server, sogen. Server-Hosts zu einem logischen System
verbunden werden, spricht man von einer Serverfarm. Der Vorteil einer
Serverfarm ist die zentrale Verwaltung und die horizontale Skalierbarkeit, die
es ermöglicht neue Kundenanforderungen durch Hinzufügen von weiteren Servern
zu reagieren.
Die
unterschiedlichen Server-Aufgaben
Damit
ein Unternehmens in der digitalisierten Welt wettbewerbsfähig sein möchte,
ist ab einer mitarbeiterstärke von 10 Beschäftigten ein Netzwerk mit Server notwendig. Der Netzwerkserver in LAN muss
einige Aufgaben erfüllen. Zum Betrieb des Netzwerkes dient die Software DHCP
(Dynamic Host Configuration Protokoll), das Kommunikationsprotokoll in der
Computertechnik. Das Programm ermöglicht die Zuweisung der
Netzwerkkonfiguration an Clients durch
einen Server.
Der DHCP-Server (ISC) verteilt dynamische und möglicherweise auch statische
IP-Adressen, damit neue Netzwerkteilnehmer schnell in das LAN integriert
werden. Mit einem DHCP-Server werden
Netzwerkkonfigurationen an zentraler Stelle verwaltet
Die
originäre Aufgabe eines Servers ist in
erster Linie die Anmeldung der Mitarbeiter an ihrem PC-Arbeitsplatz. Dies
führt dazu, dass eine gewisse Regelung in der Benutzung der PCs eingeführt
wird. Hieraus ergibt sich die erste Aufgabe
des File-Servers. Dieser Server stellt Netzlaufwerke bereit, auf denen
Daten abgelegt und dann zentral gesichert werden. Der Drucker-Spooler ermöglicht
es jedem Nutzer im LAN seine Dokumente zu drucken. Die E-Mail Konten der
Mitarbeiter im LAN liegen auf dem Netzwerkserver. Der Mail-Server holt bei Bedarf die auf den Mail-Konten der
Teilnehmer gelagerten Mails ab und verschickt sie in das Internet. Ein Groupware-Server
plant und unterstützt die Termine und Besprechungen durch EDV-Unterstützung.
Der Down-Load- Server ist einem Dienst auf dem Netzwerkserver der für
Download-Aufgaben im Internet genutzt wird
Ein
entscheidender Faktor in einem gut funktionierenden LAN ist die Zeit. Der
Time-Service-Server sorgt durch Synchronisation für möglichst genaue Zeit.