Das
Asus Transformer Pad schafft einen gewagten Spagat zwischen Tablet
und Netbook. Der taiwanesische Hersteller ist bekannt für immer
neue, innovative Produktideen und so war Asus, als im Jahr 2011
das erste Transformer Pad vorgestellt wurde, einer der ersten mit
einem solchen Hybriden. Seitdem sind einige Jahre vergangen und
noch heute weiß das Konzept zu überzeugen. Zu den neuesten fernöstlichen
Tablets finden sich selbstverständlich weitere
Informationen auf mobildiscounter.de.
Transformer
vs. Convertible Notebook – Was ist eigentlich der Unterschied?
Ein
Transformer Pad steht immer in direkter Konkurrenz zu den
sogenannten Convertible Notebooks. Bei einem Converter allerdings
besteht nicht die Möglichkeit, Tablet und Tastatur strikt
voneinander zu trennen und das Display wird über unterschiedliche
Mechanismen gedreht, sodass sich das Notebook mit dem berührungsempfindlichen
Monitor nach außen erneut zuklappen lässt. Breite und Gewicht
der Geräte bleiben somit unverändert und wer einfach nur auf der
Couch entspannen und dabei surfen möchte, dem werden schnell die
Arme schwer. Das Gewicht macht sich gerade in liegenden Positionen
bemerkbar.
Bei
einem Transformer hingegen ist genau das kein Problem. Das Tablet
wird einfach von der Tastatur abgetrennt und dem bequemen Surfen
steht nichts mehr im Wege. Die Tastatur wiederum lässt auch die
Transformer zu Arbeitsmaschinen werden. Diese wird einfach an die
Breitseite der Tablets angesteckt, automatisch erkannt und
fungiert als Docking-Station. So lassen sich mit den geeigneten
Applikationen ebenso Texte erstellen und Tabellen bearbeiten.
Betriebssysteme
und Applikationen
Das
vom Desktop beziehungsweise Convertible Notebooks her bekannte
Betriebssystem Windows kommt auf einem Tablet nicht zum Tragen und
man greift auf das etablierte Android JellyBean zurück. Das
quelloffene System wird auf vielen, vor allem mobilen Plattformen
genutzt und ist in diesem Segment weltweiter Marktführer. Daraus
resultieren neben der langen Erfahrung und Entwicklungszeit auch
andere Vorteile für den Nutzer. Beim Thema Apps beispielsweise
steht dem stolzen Besitzer die volle Auswahl des Google Playstore
zur Verfügung. Im Dezember 2012 waren so mehr als 845000 Apps
verfügbar. Tendenz steigend.
Speziell
für den Transformer sind selbstverständlich nicht nur Spiel- und
Spaßapplikationen erhältlich, sondern auch ernsthafte, gut
programmierte Office Anwendungen. Wer sich also für eine hybride
Lösung zwischen den Systemen Transformer und Convertible Notebook
entscheiden will, sollte abschätzen, was im Alltag mit dem Gerät
passieren soll. Steht der Spaß und die Mobilität im Vordergrund,
empfiehlt sich ein Transformer mit Tastatur und wenn regelmäßig
gearbeitet wird, eher ein Convertible Notebook.